DIE SOZIALE FIKTION & friends

Bist du manchmal einsam, erschöpft oder faul? Dann könnte dich dieser Abend interessieren.
In dieser Veranstaltung der INSECURITY erfährst du, warum deine Gefühle politisch sind und schaust dabei zu, wie ein Taschentuch auf der Bühne versteckt wird.
Steckt in frei laufenden Tränen das Potential einer besseren Welt? Das Performance-Kollektiv "Die Soziale Fiktion" setzt in "Nah am Wasser gebaut" seine Beschäftigung mit der gesellschaftlichen Dimension von Gefühlen fort. Das Publikum ist eingeladen zu einer Mischung aus Werbeveranstaltung, Agit-Pop und Theater mit offenem Ende. Durch den Abend führt mit der Lässigkeit eines ebenso aufstrebenden wie erschöpften Start-Ups die INSECURITY, ein Unsicherheitsdienst, den die Künstler*innen als Reaktion auf die Unwägbarkeiten in Zeiten des Spätkapitalismus gegründet haben. Ihr Ziel: Die so genannten negativen Gefühle, die wir als individuell erleben, sollen in die Öffentlichkeit. Raus aus den eigenen vier Wänden, raus auf die Straße, rein ins gesellschaftliche Bewusstsein.
Die INSECURITY lüftet ein Geheimnis, von dem alle wissen, über das aber niemand spricht. Die INSECURITY kennt nicht die Lösung, aber das Problem. Die INSECURITY hat etwas für euch mitgebracht: Zum Anfassen und Ausprobieren.

Eine Koproduktion von Die Soziale Fiktion und FREISCHWIMMEN, die Produktionsplattform für Performance und Theater, getragen durch brut Wien, FFT Düsseldorf, Gessnerallee Zürich, HochX Theater und Live Art München, LOFFT – Das Theater Leipzig, Schwankhalle Bremen, SOPHIENSÆLE Berlin und Theater Rampe Stuttgart, unter Geschäftsführung der SOPHIENSÆLE GmbH, ermöglicht im Rahmen des Programms „Verbindungen fördern“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Das Projekt wird gefördert von Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur und Stiftung Niedersachsen.