Szenische Lesung. Support: Clemens Böckmann mit "GIGIB"

Ein besonderer Leseabend von Nicht-Orten & dem Handy-Protokoll einer Dreiecksbeziehung.

Lukas Adolphi bezeichnet sich selbst als Gestalter an der Schnittstelle von Kunst und Design. Dass er das Buch „die cops ham mein handy“ herausgegeben hat, ist die Folge eines Raubüberfalls. Vor einigen Jahren wurde ihm sein Handy geklaut. Nachdem die Polizei die Täter gefasst hat, erhält er sein Handy zurück. Darauf findet er Chatverläufe der Täter, die er unbearbeitet und ungekürzt Ende 2017 publiziert. Die erste Auflage ist binnen Stunden vergriffen. Im Januar erschien die zweite Auflage mit freundlicher Genehmigung des Reclam-Verlags.

Stimmen zum Buch:

"Das beste Buch des Jahres."
- VICE Deutschland

"Es ist Alltagspoesie und Liebesdrama."
- SPIEGEL ONLINE

"Das moderne Kabale und Liebe."
- Business Punk

http://lukasadolphi.de

"GIGIB" ist eine Bezeichnung aus der Schifffahrt und steht für Gibralter/Gibraltar. GIGIB verweist darauf, dass die damit markierten Schiffe ziellos an der engsten Stelle des Mittelmeers kreisen und auf weitere Anordnungen warten. Oder sie führen eine Last mit sich, der anzulanden verboten ist. GIGIB ist ein Nicht-Ort, der in diesem Buch versucht wird zu beschreiben.
2018 wurde GIGIB auf die Short-List für den Förderpreis der Stiftung Buchkunst gewählt.

Clemens Böckmann hat an der Muthesius Kunsthochschule bei Oswald Egger im Bereich Sprache und Gestalt studiert. Schwerpunkt seiner sichtbaren Arbeit sind die unterschiedlichen Formen des Inszenieren von Sprache. Tätig wird er dann als Musiker, als Buchbinder oder als Gewerkschafter.


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