nach dem gleichnamigen Tagebuch von Janina Hescheles

Aufgrund der COVID-19-Pandemie muss das Kulturzentrum Pavillon bis zum 31. März 2021 geschlossen bleiben. Daher entfällt diese Veranstaltung. Der Ersatztermin wird in Kürze bekanntgegeben. Alle Tickets behalten dafür ihre Gültigkeit. Weitere Infos und alle Ersatztermine finden Sie hier https://pavillon-hannover.de/infos-zu-corona/.

Als Zwölfjährige erlebt Janina Hescheles die deutsche Besatzung im damaligen Polen. Im Getto verliert sie ihre Eltern, wird im Zwangsarbeitslager Lemberg-Janowska inhaftiert, und kurz vor dessen Auflösung von einer Widerstandsorganisation befreit. Im Versteck in Krakau schreibt sie den Bericht über diese Zeit und wird deshalb auch als „polnische Anne Frank“ bezeichnet.

In einem intensiven Prozess entdecken sechs Mädchen zwischen 11-15 Jahren die Biografie der Shoa-Überlebenden. Die Erfahrungen der Frau, die ihre (Ur-) Großmutter sein könnte, verknüpfen sie mit ihrem eigenen Leben.

Janina Hescheles ist inzwischen 89 Jahre alt und lebt in Israel: „Ich habe überlebt, um euch davon zu erzählen.“ Die Botschaft von Toleranz und friedlichem Miteinander, hinter der sie dabei steht, ist heute aktueller denn je.

Mit:
Josephine Ashitey, Liby Mechler, Emely Neumann, Mehlika Odabasi, Elisa Sengebusch, Sanja Zinn
und: Elke Cybulski

Leila Semaan (Regie)
Sandra Materia (Ausstattung)
Sabine Trötschel (Dramaturgie)
Sebastian Kunas (Sounddesign)
Alex Germer (Videoschnitt)
Matthias Alber (Lichtdesign/Technik)
Elke Cybulski (Schauspieltraining & Organisation)

PREMIERE So 25.10. 2020
und Sa 31.10./ So 01.11. jeweils 17:00 Uhr


VVK 7,60 € AK 8,00 €