Seit März probt ein generationsübergreifendes Ensemble aus Amateur*innen mit Profis in der theaterwerkstatt hannover. Gemeinsam entwickeln sie Geschichten und Bilder rund um den Andreas-Hermes-Platz. Dabei geben sie überraschende Einblicke auf den Platz hinterm Bahnhof, auf seine Historie und seine Zukunft.

Diese fantastischen Geschichten, skurrilen und ernüchternden Einblicke sind in dieser theatralen Intervention zu erleben. Sie fügen dem Platz eine neue Farbe in seiner langen Geschichte hinzu.

Von und Mit:

Johannes Alex, Ilse Arendt, Frank Bach, Elke Cybulski, Philemon Eichin, Sophia E. Engelberts, Anne-Marit Hausschild, Nancy Heerde, Emely Neumann, Aleksandra Lévy-Lendzinska, Susanne Moliere, Katharina Otremba, Peter Otremba, Cinzia Pizzati-Sturm, Anne Riegert, Alisa Schäfer, Julian Schmidt.

Es war eine intensive Zeit auf dem Platz hinterm Bahnhof, der genau vor unserer Tür liegt. Seinen Dreck, seien es die Hinterlassenschaften von trinkmächtigen Personen der diversen Discos am Wochenende oder von Krähen verteilter Plastikmüll, all die Reisenden, Liebespaare und Obdachlosen beobachten wir seit Jahren aus unseren Bürofenstern. Das Ensemble hat nun ebenfalls den Platz beobachtet und Texte geschrieben, Bilder und Bewegungen gefunden. Daraus entstanden ist eine theatrale Intervention, die mit Tanz und Witz auf die Historie und Gegenwart des Platzes schaut und nach seiner Zukunft fragt.

Künstlerische Leitung:
Yara Eid, Rona Ludin, Sabine Trötschel, Elke Cybulski
Technische Leitung: Matthias Alber • Musik: Heino Sellhorn • Ausstattung: Ruth Rutkowski • Grafik: Thomas Finster

Dieses Projekt wird gefördert von der Landeshauptstadt Hannover/Kulturbüro, der Soziokultur Niedersachsen mit Mittel des Niedersächischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur sowie der HannoverStiftung und der Bürgerstiftung Hannover.