Uraufführung
von Ralf N.Höhfeld, Harlekin Theaterverlag
In dem bekannten Theaterstück „Der Gott des Gemetzels“ von Yasmina Reza (Verfilmung von Roman Polanski) streiten sich zwei Elternpaare über die Gewalttätigkeit ihrer Söhne. „Hamstergemetzel“ dreht die Situation um! Hier haben es vier Jugendliche mit einer Mutter zu tun, die versehentlich einen Hamster getötet hat. Und nun? Hamstergemetzel ist ein Stück, das den Alltag einer gerade heranwachsenden Generation darstellt: Vier junge Menschen, gut situiert, auf den ersten Eindruck durchschaubar und wenig zweifelhaft. Wären da nicht, die vielen menschlichen Abgründe. Das komödiantische, fein angelegte ironische Potential des Stückes zeigt die Figuren am Anfang ihres eigenständigen Lebens zwischen großen Ideen und vielen Fragen. Es ist eine Einladung an die jungen Darsteller zu einer genüsslichen Selbstkarikatur.
Die Inszenierung selbst entsteht zwischen Berufsanfänger*innen und erfahrenen Kolleg*innen. Der Regieabsolvent der Zürcher Hochschule der Künste Yannik Böhmer und die junge Choreografin Yara Eid von der Hochschule der Dramatischen Künste Damaskus spielen dabei eine zentrale Rolle.
Mit: Nicolaas van Diepen, Yara Eid, Terrence Johnson, Nina Reimann
Regie und Video: Yannik Böhmer, Mentoring und Dramaturgie: Sabine Trötschel, Ausstattung: Katharina Zerr und Hanna Peter, Musik: Heino Sellhorn, Choreografie: Yara Eid, Lichtdesign und Technik: Matthias Alber, Produktion: Elke Cybulski, in Kooperation mit der Zürcher Hochschule der Künste
Dieses Projekt wird gefördert durch das Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover, der Stiftung Niedersachsen, und dem Ministerium für Wissenschaft und Kultur des Landes Niedersachsen, Vielen Dank!
2018
Fr 19.10./ Sa 20.10./Do 25.10. /Sa 27.10. /Fr 09.11./Sa 10.11./(*Sa 17.11.fällt wegen Preisverleihung aus)/Mi 28.11. /Fr 30.11./Sa 01.12/So 02.12. jeweils 19:30 Uhr
Stückbeschreibung